Reise 2024 Teil 2
Der letzte Tag auf Rømø
Wir hatten gestern einen schönen Abend, das Essen hat sehr gut geschmeckt, Hannes ist es gelungen, das Feuer noch richtig in Gang zu bringen und dann ging’s los…
Doris hat einen sehr guten Salat gemacht, Andreas eine wunderbare Knoblauchbutter, dann auch noch sehr gut schmeckende Kartoffelspalten und Hannes war der Grillmeister. Es ist fast alles alle geworden und ich selber habe ganz schön zugeschlagen und war am Ende ganz satt.
Parallel zum Essen lief das Fußballspiel, Bayern gegen Freiburg, das haben wir neben her mitbekommen und haben uns natürlich gut unterhalten. Ich bin dann so gegen 19:30 Uhr aufgebrochen. Und stellt euch vor: auf der Rückfahrt habe ich mich verfahren, ich bin auf einmal am Südstrand angekommen…
im zweiten Versuch bin ich dann am Nordstrand angekommen, hab mir wieder ganz am Ende ein Plätzchen gesucht und mich dann auch gleich schlafen gelegt, ich war müde und bin auch gleich eingeschlafen.
In der Nacht hat mich die Brandung geweckt, die Flut ist gekommen aber ich hab mich nicht stören lassen, denn ich hatte schon so etwa 20 m Abstand von der Flutgrenze. Und jetzt, am Morgen, ist das Wasser schon wieder in Richtung Ebbe verschwunden.
12:00 Uhr treffen wir uns zum Mittagessen und unmittelbar danach werde ich Richtung Heimat aufbrechen.
ich denke, dass ihr nun von meiner diesjährigen Reise nichts weiter hören werdet, höchstens es passiert noch etwas besonderes, was ich euch unbedingt mitteilen muss. Aber ich geh mal davon aus, das wird nicht der Fall sein. Ich hoffe, Ihr hattet, wie immer, viel Spaß beim Lesen und beim mit unterwegs sein.
Wobei manches ja nicht so spaßhaft war, eher im Gegenteil und auch manches sehr traurig und nachdenklich gestimmt haben muss. Weil ich das jetzt gerade schreibe, fällt mir noch ein, dass ich heute Nacht von Markus und den Kindern geträumt habe, wir waren irgendwie paddeln und mehr weiß ich nicht mehr. Ich habe schon einmal in den letzten Tagen von Markus geträumt und so ist er mir immer noch, auch in der Nacht, ein Stück anwesend und nahe.
Gestern habe ich zum ersten Mal dieses herrliche Fahrzeug in freier Wildbahn besichtigen können, es bisher nur im Internet bestaunen dürfen. Ihr müsst euch das mal zu Gemüte führen, das ist ein Schritt in eine andere Welt
Der vorletzte Tag auf Rømø
Gestern habe ich wieder einen schönen Tag auf der Insel verbracht, nachdem der morgens sehr schön war, ist es dann zunehmend wolkig geworden, aber später haben sich die Wolken wieder verzogen und man konnte die Sonne einfach nur genießen.
die innerlichen Vorbereitungen zur Abreise habe ich über mich ergehen lassen, so in etwa ausgedacht, in welchen Etappen ich nach Hause fahre, denn morgen am zeitigen Nachmittag werde ich abfahren.
Am Strand hat mich gestern die Familie der Schwester von Irene besucht, wir haben natürlich viel erzählt und es war einfach schön, sie mal wieder zu sehen, denn es ist lange her, dass wir uns das letzte Mal begegnet sind. wir haben uns dann letztlich für heute am späten Nachmittag verabredet zum Grillen, sie haben mir ja ein Häuschen gemietet und dort werden wir, da bin ich mir sicher, einen schönen Nachmittag und Abend verbringen. Und morgen, am Abreisetag, werde ich mit Ihnen noch einmal zum Essen gehen, wir haben uns ja, ich glaube vor zwei Jahren, hier schon einmal getroffen und da waren wir in eine Art Burger Restaurant essen, aber es war wirklich sehr gut.
heute Morgen habe ich etwas länger geschlafen, bin dann bei wiederum strahlenden Sonnenschein schwimmen gegangen, denn das Meer ist heute, im Gegensatz zu den sonstigen tragen, absolut ruhig, es gibt keine Wellen, und man kann wirklich richtig gut schwimmen. Das war sonst gar nicht so einfach, da einen die Wellen versucht haben zu überrollen.
Ansonsten gibt es nichts weiter zu berichten, daher wünsche ich euch einen schönen Sonntag und insbesondere für meine Freunde aus Sachsen und Thüringen, die richtige Wahlentscheidung, die hoffentlich dazu führt, dass er es endlich soweit kommt, dass dem Krieg in der Ukraine ein Ende gesetzt wird und keine Waffen mehr geliefert werden.
Natürlich möchte ich nicht vergessen, auf den großen Sieg von gestern hinzuweisen, denn Leipzig hat nach 2:0 Rückstand auswärts in Leverkusen noch 3:2 gewinnen können! Eine grandiose Leistung! Die ersten Schritte zur deutschen Meisterschaft sind getan!
Mittlerweile bin ich schon beim grillen, die Vorbereitungen laufen. Bevor ich losgefahren bin, hab ich einen Strandspaziergang gemacht, zum Ende des Strandes, Richtung Übungsgelände, da stand nämlich das herrliche Fahrzeug, von dem ich heute schon geschwärmt hatte. Hinten war es offen, ich bin hingegangen und es hat sich ein wunderbares Gespräch mit den Eigentümern entwickelt. Ich habe natürlich viel gefragt zum Fahrzeug, auch haben wir über meins gesprochen, über das Reisen, das Leben, über alles, was uns so durch den Kopf gegangen ist. Es war ein recht langes und angenehmes Gespräch, es gibt eben Situationen, da sprudelt der Gesprächsstoff nur so vor sich hin und das hat natürlich auch damit zu tun, ob sich eine gegenseitige Sympathie herausbildet.
Nun ja… Es war angenehm, aber schließlich musste ich gehen, denn die Zeit war gekommen, aufzubrechen zum Grillen.
Hier müht sich Hannes nun damit ab, das Feuer in Gang zu bringen, das scheint sich schwierig zu gestalten. Ich schau dem ganzen aus der Ferne zu, geb immer mal nen „klugen“ Ratschlag und harre der Dinge, die kommen werden….
Noch auf Rømø
Gestern habe ich mich viel besser gefühlt als noch an dem Tag, als ich das Klinikum verlassen habe. Daher habe ich mich entschlossen, doch doch noch ein paar wenige Tage hier zu verbringen, bevor ich die Heimreise antrete.
Ich gehe ja immer sehr zeitig schlafen, gestern war es gegen 20:00 Uhr. Ich habe einen wunderbaren Traum gehabt, ich war in einer Burg, weiß aber gar nicht so genau, was ich darin gemacht habe, aber ich glaube, ich war der Burgherr. Das Tor zur Burg war verschlossen, und jemand hämmerte an den Eingang. Das habe ich zuerst ignoriert, aber derjenige, der Einlass begehrte, hat nicht aufgegeben. Tja, was soll ich sagen, das war dann das Ende des Traums. Die Realität war, dass jemand an mein Auto geklopft hat und mich unsanft aus meinem Traum gerissen hat.
Ich habe mich aus dem Bett gequält und nackt wie ich war, die Tür geöffnet. Da stand ein Auto neben mir, ein Mann meinte, mir helfen zu müssen, indem er mir mitgeteilt hat, dass das Wasser kommen würde. Allerdings habe ich das natürlich beim abstellen des Fahrzeuges beachtet. Trotzdem bin ich sozusagen fast ans andere Ende des Strandes gefahren, hier hatte ich dann meine Ruhe und konnte dann nach eine Zeit wieder einschlafen.
Übrigens, während des Klopfens und in der Aufwachtphase habe ich dann schon befürchtet, dass irgendjemand kommt, der mir mitteilt, dass ich hier am Strand nicht schlafen darf (denn es ist tatsächlich nicht erlaubt). Aber das war Gott sei Dank nicht der Fall.
Am Tag hat sich übrigens ein Unimog neben mich gestellt, mit dem Fahrer bin ich ins Gespräch gekommen, ich hab mir sein Auto angeschaut und er hat an diesem Tag sozusagen seine erste Fahrt mit dem Auto getätigt. Er lebt auf der Insel Föhr, sozusagen in direkter Nachbarschaft. Er war auch allein unterwegs, hat mir dann erzählt, was er in Zukunft alles vorhat. Und all das wollte er eigentlich mit seiner Frau machen, die mit ihm gemeinsam beschlossen hatte, das war vor drei Jahren, dieses Auto auszubauen. Auf meine Frage, warum er dann jetzt allein unterwegs ist, meinte er, dass vor zwei Jahren seine Frau sich das Leben genommen hat und er nun allein ist und damit zurecht kommen muss. Sie hatte Depressionen. Was soll ich dazu sagen? Die einen müssen früher gehen und wollten eigentlich viel länger bleiben. Auf dieser Welt, die anderen, die bleiben könnten, ziehen es vor, zu gehen. Leider ist diese Welt nicht gerecht und das zeigt sich immer wieder.
Am Wochenende ist ja nun Landtagswahl in Thüringen und Sachsen. Ich bin so gespannt auf dieses Ergebnis und vor allem darauf, was sich aus diesem Ergebnis heraus für eine Regierungen bilden werden. Ich hoffe so sehr, dass aus diesem Ergebnis heraus sich die Politik dieses Staates insgesamt ändern wird und insbesondere die Waffenlieferungen in die Ukraine eingestellt werden, dafür gekämpft wird, dass Frieden wird und dass im Land, wie sagte schon Helmut Schmidt, der Zuzug fremdartiger Kulturen nicht mehr stattfindet. Was für eine Freude wird es für mich sein, zu erleben, dass die Grünen, die mir mittlerweile verhasst sind, aus dem Landtagen heraus fliegen. Meine Mutter hatte in den vergangenen Jahren immer wieder grün gewählt und auch sie ist mittlerweile der Überzeugung, dass diese Partei nicht mehr gewählt werden darf.
Am Morgen bin ich zum einkaufen gefahren, unmittelbar an der Auffahrt auf den Strand befindet sich eine große Anlage mit vielen Geschäften, Supermarkt inclusive Bäckerei, Restaurants, Cafés und Campingplatz. Es sind sicherlich wahre Goldgruben.
Mittlerweile ist es zeitiger Nachmittag, die Sonne scheint, ich sitze in der Sonne und war gerade im wunderschönen, kalten Nordseewasser, trotz der anderen Leute, die mich weniger interessieren, ohne jedes Kleidungsstück.
Heute Nacht übrigens reisen Doris, Rainer, Hannes und Andreas an, sie werden hier eine Woche verbringen, haben ein Häuschen gemietet und vielleicht werden wir uns morgen treffen. Doris übrigens ist die Schwester von Irene, Rainer ihr Mann und die beiden anderen ihre Söhne. Das war im übrigen auch ein Grund dafür, dass ich nicht vorzeitig die Rückreise begonnen habe.
In der Uniklinik in Esbjerg
Ich habe gespürt, dass meine Leistungsfähigkeit schwindet und bin dann gestern in Esbjerg zum Doktor gegangen. Der hat über das Finger Blut genommen und einen Hb Wert mit 3,9 ermittelt. Da bin ich natürlich sehr erschrocken, musste aber schließlich im Nachhinein feststellen, dass sich die Werte aus Deutschland mit denen aus Dänemark hinsichtlich der Einheit (Dänemark: mmol/l, Deutschland: g/dl) unterscheiden. Im Prinzip entspricht daher in Dänemark gemessen wird in etwa einem Wert von 6,2. in Deutschland. Das ist natürlich auch ein schlechter Wert, wäre aber auf jeden Fall besser als der, den ich ursprünglich angenommen habe.
Er hat mich gebeten, ins Krankenhaus zu fahren und hat mich dort auch schon gleich angemeldet. Ich bin dort angekommen, habe sofort ein Zimmer bekommen und danach gingen die Untersuchungen los. Ich habe an diesem Tag letztlich drei Infusionen bekommen, am nächsten Tag noch mal zwei, da das Ergebnis nicht befriedigend war.
Allerdings spüre ich immer noch keine wesentliche Besserung. Ich bin gespannt, wie diese Scheiße weitergeht. Jedenfalls habe ich mich entschlossen, die Reise in den unmittelbar folgenden Tagen abzubrechen und Rückfahrt zu beginnen.
Jetzt momentan befinde ich mich in Ribe um einen gebratenen Lachs in meiner Stammkneipe“ zu mir zu nehmen… Ich werde heute eine der letzten Nächte auf dem Strand von Roømø verbringen und im Laufe der nächsten Tage die Rückreise beginnen.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Vergleich der Gesundheitssysteme beider Länder miteinander, da schneiden wir aber ganz schlecht ab. Insbesondere auch deswegen, da ich in Bayreuth im Klinikum angerufen habe und um Rückruf gebeten hatte und dieser nicht erfolgt ist. Und natürlich auch deswegen, weil die ärztliche Versorgung in Dänemark kostenlos ist und in Deutschland mit allen Kräften versucht wird, Profit aus der Gesundheit oder Krankheit der Menschen zu schlagen.
Zum Tirpitzmuseum
Ich habe wieder eine stürmische Nacht erlebt, mit viel Regen und der neue Tag hat genauso begonnen, wie die Nacht geändert hat. Gegen 8:00 Uhr bin ich losgefahren, wollte eigentlich zu einer Arztpraxis um mein Blutbild machen zu lassen, aber das hat sich erschlagen. Ich werde schauen, ob ich das in den nächsten Tagen noch mal in Angriff nehme.
Mein heutiger Weg führte mich zur Tirpitz Stellung (der Name ist erst nach dem Krieg entstanden). Nur einen kurzen Spaziergang von Blåvand entfernt, befindet sich das beeindruckende und architektonisch schöne Tirpitz-Museum. Hinter den Mauern verbrigt sich nicht nur eine faszinierende Geschichte, sondern auch besondere Erlebnisse für die ganze Familie.
Das Museum ist um den dunklen, trutzigen, dem Reichstag ähnelnden Tirpitz-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg herum und hinein gebaut.
Neben dem Bunker gibt es noch viele weitere spannende Exponate, die es zu entdecken gilt. Kommt mit der ganzen Familie und erkundet den Bunker. Taucht ab unter den Sand und lauscht den vielen verborgenen Geschichten der Westküste.
Der Tirpitz-Bunker stand wie ein einsamer Koloss in der zerklüfteten, westjütländischen Landschaft, bis man beschloss, ihn als Museum zu nutzen. Der Tirpitz-Bunker ist nur ein kleines, aber einzigartiges Überbleibsel von Hitlers riesigem Bunkerprojekt, dem Atlantikwall. Er liegt wie ein gigantischer Koloss im Sand bei Blåvand. Er erzählt seine eigene Geschichte einer besonderen Zeit, ist aber heute auch ein historisches Wahrzeichen des größten Krieges.
Vom neuen Museumsgebäude aus gelangt man durch einen unterirdischen Ausstellungstunnel in den alten, dunklen Bunker, welcher nie fertig gestellt wurde und daher nie einsatzbereit gewesen ist. Im Jahr 1944 begannen die Arbeiten mit dem Bau der großen Tirpitz-Stellung in Blåvand. Zwei riesige Geschützbunker sollten einen Teil des Atlantikwalls bilden und die Einfahrt nach Esbjerg verteidigen. Sie wurden jedoch, wie schon geschrieben, bis zum Kriegsende nicht mehr fertiggestellt, So lagen die Kanonenrohre nur wenige Kilometer entfernt vor einer Brücke, die diese Last nicht hätte tragen können und erst hätte verstärkt werden müssen..
Die Ausstellung „Armee aus Beton“ ist keine gewöhnliche Bunkerausstellung, denn es gibt keine einzige Information über den Verlauf des Krieges oder den Bau der Geschütze. Die Ausstellung erzählt die Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Westjütland aus der Sicht der Menschen, die ihn erlebt haben.
Über die 20.000 Jahre alte Geschichte der Westküste wird auf eine überwältigende 4D-Reise mitgenommen. Im Rettungsboot beginnt eine rasante Zeitreise durch 20.000 Jahre.. Die Geschichten der Westküste werden in überraschenden, dramatischen, interessanten, ergreifenden und gruseligen Erzählungen dargestellt. Man erforsche die Dünen und finde die Geschichten, die sich unter dem Sand verbergen.Bernstein, das Gold des Meeres und des Nordens. In Westeuropas schönster Ausstellung „Gold des Meeres“ begebt ihr euch auf die Suche nach den wahren Schätzen, dem Gold des Meeres. Bestaunt ein faszinierendes 40 Millionen Jahre altes Insekt, das in den goldenen Tropfen gefangen wurde. In der Schatzkammer könnt ihr die vielen Bernsteinstücke aus allen Zeiten betrachten. Entdeckt die ältesten Amulette aus der Steinzeit, bis hin zu den neuesten Meisterwerken aus Bernstein, und geht auf Tuchfühlung mit einigen der schönsten Bernsteinfunde, die je in Dänemark gemacht wurden.
Der historische und faszinierende Tirpitz-Bunker ist ein einzigartiges Zeugnis, für die Besonderheit des Zweiten Weltkriegs und war schon immer für Besucher zugänglich.
Im Jahr 2017 übernahm das weltbekannte dänische Architekturbüro BIG die Federführung beim Wiederaufbau des Museums, bei dem die Geschichte des Bunkersq und die natürliche Umgebung erhalten blieben.Das Museum ist aus Beton, Stahl und Glas gebaut, genauso wie einst auch die Bunker gebaut wurden (außer dem Glas). Das gesamte Glas wurde aus erhitztem Sand hergestellt, wie er in der Dünenlandschaft um das Museum herum vorkommt. Tirpitz wurde in die Dünen gebaut und verwächst mit der Landschaft. Ein unterirdischer Gang verbindet das neue Museumsgebäude mit dem Südbunker. Das schräge Dach ist mit Strandhafer bepflanzt, so dass sich das Museum perfekt in die Umgebung einfügt.Tirpitz ist anders als andere Museen, es ist interaktiv.
Zum Henne Strand
Die Nacht war wieder stürmisch, aber trotzdem habe ich gut geschlafen. Geregnet hat es auch ein bisschen, aber am Morgen war die Sonne da und Wolken.
Gestern, ich war schon im Bett, klopft es an das Auto, ich habe mich raus gequält, um zu schauen, wer Einlass begehrt. Ein junger Mann hat mich gebeten, meine Schaufel auszuleihen. Das habe ich gern gemacht, wobei ich gar nicht weiß, wozu er die Schaufel überhaupt benötigt hat.
Heute Morgen, gegen 9:00 Uhr, klopfte es wieder, es war so eine Art Wächter, die mir bedeutete, dass hier übernachten verboten sei und ich insoweit eine Strafe zahlen müsse. Eh ich mich da groß rum streite habe ich gezahlt und vielleicht eine Viertelstunde, danach bin ich aufgebrochen, weiter Richtung Süden. Vorher habe ich noch das Fischmuseum besucht.
Nach 30 oder 40 km habe ich mein Lager am Henne Strand aufgeschlagen, es ist stürmisch, aber die Sonne scheint und die Wolken liefern sich ein Wettrennen.